Manifestiere die Visionen, die ich in mir trage Ich erschaffe was ich sage -Morgaine-
Eine magische Kombination.
Der gestrige Tag war ebenfalls magisch.
Ich traf die Wölfin mit ihren Kindern. Ich sah sie, ich spurte sie und ihre Brut. Ein wahres Wolfsrudel in Menschengestalt. Unruhig, immer am daher ziehen aber ihr Ziel stetig vor Augen. Zwar
nicht bewusst, aber ihr Instinkt führt sie.
Anschließend im Getümmel des Konsumwahns die letzten Besorgungen erledigt.
Den Himmel gesehen, gewusst, dass alles stimmig und passend ist zum jetzigen – damaligen -Zeitpunkt. Fantastisch, Diese Energien. Auf dem Weg zum Besten. Unterwegs über Feld und Wiesen mit
140 Sachen. Beide Fenster offen. Der Wind fegt meine Haare nach oben, zur Seite in alle Richtungen. Die Sonne blinzelt durch die Wolken durch. Sie bricht durch, verdrängt die Wolken und
strahlt mit solch einer Pracht mir entgegen, dass ich mich für kurze Zeit wie in anderen Sphären gefühlt habe. Tiere. Storch, Milan, Bussard, zig Raben und andere Flugvögel kreuzen beim
Blickfeld im Flug. Magisch; sag ich euch!
Gut - noch den Ankerpunkt beim Besten gesetzt. Am Vollmondtag war das ganze Paket mit dabei. Klar, dass es so sein durfte, dass sich unsere Energiefelder noch austauschen durften.
Langer Tag…. Intensiv. Sehr tief, reicher Austausch auf Energie- und Seelenebene, genauso, wie kommunikativ. Ich war schlicht weg platt dann endlich daheim auf der Couch zu liegen. Glücklich,
zufrieden, dankbar – aber platt. Bin wohl kurz eingenickt. Mittlerweile war es gegen 23 Uhr.
Aufgewacht und den Impuls verspürt die Mail zu lesen, die Christina uns Adminas noch
einen Tag zuvor hat zukommen lassen.
Wie es so sein sollte, habe ich mir die Meditation zur Guru Scheibe angehört und gleich im Anschluss noch die zum Schläfer Feld. Kaum hatte ich beide fertig gehört, kam mein Göttergatte die
Haustüre rein. Feierabend. Gastronomie… mittlerweile war es kurz vor 12. Wir haben uns noch auf die Couch gelegt und eine Folge Serie geschaut. Beide eingepennt…. Ab ins Bett. Halb 1.
Im Bett kurz eingenickt und um 1.22 wieder glockenwach. Ich habe Lichtfunkeln in den Augen gesehen. Gehusche, Geknacke. Ja. Die Schleier waren sehr dünn.
Ich war richtig wach. Fit. Energieschübe. BÄM! Ich hätte Bäume ausreißen können.
Instinktiv war klar. JA, ich komme. „JAAAA ich hör und spüre dich“ …Ich habe einen Ruf verspürt, der sehr stark gezogen hat. Das Energieband spannte förmlich. Der Kandel rief. Und ich fuhr
hin. Nachts um halb 2 in der Osternacht.
An dieser Stelle musste ich grad selbst so laut und lange lachen. 🤦♀️
Die Alte fährt mitten in der Nacht wie vom Blitz getroffen, mit Trommel im Kofferraum, Räucherschale, Sand und Kohle, auf den Kandel. Was für ein Bild das für euch sein muss.
FUCK off. Ich hab’s gemacht. DAMN!
Weiter. Im Grunde hatte ich eine Stunde Fahrt vor mir. Die Straße war ruhig. Nichts los. Kaum ein Auto kam mir entgegen. Auch keine Polizeikontrolle. Nichts. Die Zeit verging wie im Flug. Die
Autofahrt war schon anstrengend. Aber ihr sollt wissen, dass ich schon immer nachts am liebsten Auto gefahren bin. Ich liebe es. Wesentlich weniger Verkehr. Weniger Gestocke, mehr Fluss.
Naja, ich schweife wieder ab.
Es war sehr hell. Der Vollmond schien mir die meiste Zeit frontal ins Auto. Ich sah vereinzelt Rot- und Damwild über die Felder huschen. So hell war es. Er schien für mich riesen groß. Er war
so nah. Wahnsinn <3
In der Waldkircher Gemarkung und am Fuße des Kandels angekommen ist es für mich schon ein Ritual, dass ich den Introsong vom Album von Faun „MIDGARD PROLOG“ laufen lasse. WuAH!. Diese
Gänsehaut, die mich hierbei immer wieder überkommt. Es ist als ob ich hiermit, den Schleier zum Kandel lüfte und mich voll mit ihm conacte und verbinde auf meine ganze eigene magische Art und
Weise.
Oben am Parkplatz angekommen. Nun. Ja. Es war still, ne? :D Na aber HALLO! Das könnt ihr euch denken. Kein anders
Auto, niemand, nichts. Aber das soll ja nicht heißen … 😉 Habe sowas ja schonmal erlebt, dass kein Auto da war und dann waren doch Menschen unterwegs …. :D
Kofferraum auf. Trommel raus, Rucksack geschnappt und ich bin losmarschiert in Richtung Gipfel. Ich war ziemlich zügig unterwegs. Es ging stetig bergauf. Gefühl war ich in 5 Minuten oben.
Aber gebraucht habe ich – mit dem ständigen Umdrehen, ob nicht doch wer oder was hinter mir ist – habe ich bestimmt 20 Minuten gebraucht. Jaana, mulmig war mir schon. Hatte symbolisch auch
ein Taschenmesser im Hosensack, falls ich unterwegs einen Stock finde und den Impuls verspüre zu Schnitzen … 😉 Humor off. Nichts desto trotz zog es mich zum Gipfel in
den Kreis. An der Pyramide.
Nebel zog auf. Den Vollmond immer noch frontal vor mir am Himmel. Jetzt wo ich ihm fast einen Kilometer näher bin, als unten im Tal, war es schon seltsam, dass er auf einmal kleiner wirke,
als ich noch unten mit dem Auto unterwegs war … seltsam, aber liegt wohl an der Erdkrümmung und Neigung, wie sich die Erde um sich selbst und um die Sonne dreht. Es war trotzdem noch hell.
Zwar nebelig aber hell.
Räucherwerkzeug aufgebaut, angezündet und mich auf den Boden gesetzt. Ich habe eine ganze Weile ganz still und ruhig nur den Mond angeschaut. Und plötzlich kamen die Bilder vom meinem inneren
Auge. Sie waren alle da. Die 13 aus dem Kreis. Die magische 13. Das giftgrüne Pentagramm brannte und leuchtete. Es strahlte förmlich. Ich erkannte einige Schwerstern aus dem Kreis
wieder.
Wir hielten uns an der Hand und bildeten einen eigenen Energiekreis um das grüne Pentagramm. Winde kamen auf und bliesen unserer aller Haare empor gen Himmel. Die Verankerung in diesem Kreis,
mit uns, durch uns, visuell auf Seelen und Energieebene. Wahnsinn! Wir sind, Wir erschaffen, eine Jede von uns. Durch unsere Worte, Sprache, Texte, Videos, Bilder, Kunstwerke, Kinder,
Projekte, Seminare – what ever!
Dieser Austausch miteinander, füreinander, für uns, für alle, wird solch Vieles freimachen, herausbrechen. Es ist frei, es darf geboren werden, durch eine Jede von uns.
Zwischenzeitlich war es 3:45. Mir war kalt. Und ich hatte Hunger. Mein Körper verlangte nach Erdung. Nach diesen Impulsen, Eindrücken, Gesehenem und Erschaffenem. Ich bedankte mich beim
Kandelgeist der Eule und den Naturwesen, meinen Geistführern dafür, dass sie mich mitten in der Nacht hier rauf geführt hatten. Meinen Magen knurrte, ich hielt die Verabschiedung kurz, legte
noch einen Apfel ins Unterholz als Dankbarkeit und Austausch im Geben und Nehmen und verließ die Lichtung. Im Auto warteten zwei Bananen auf mich und eine Fritz-Kola.
Kurz nach 4 Uhr. Ich verließ den Kandel und machte mich auf den Heimweg.
Nun bin ich zu Hause, sitze hier, verarbeite meine Eindrücke des gestrigen Tages und der vergangenen Vollmond-Osternacht. Habe gefühlt 1 Liter Koffein im Blut. Fast am Ende dieses Textes
angekommen bin ich doch ganz schön zappelig und unruhig. Dauert noch bis der Körper das Koffein wieder abgebaut hat. Ich weiß, dass dann ein Down kommen wird. Aber es darf kommen.
Ich habe viel Verarbeitet, erlebt, gesehen, mitgeteilt und kommuniziert, erschaffen und gedankt.
Over an out.