Impressionen - 1000-jährige Echen in Ivenack, Mecklenburg-Vormpommern, Deutschland

Im Ivenacker Forst stehen sieben große, sehr alte Eichen. Die älteste von diesen Eichen, sei – schenkt man dem Volksmund Glauben - knapp 1000 Jahre alt. Wissenschaftlich nachgewiesen wurde das Alter der Eichen im Jahr 2000. Da die meisten dieser alten Eichen innen hohl sind, kann die Wissenschaft nur begrenzt das Alter feststellen. Aus dessen Sicht ist die älteste Eiche zwischen 700 bis etwa 900 Jahre alt. Da jedoch die inneren Jahresringe des Baums auf Grund des Alters und der Witterung fehlen, sind dies nur sehr wage Angaben. Es ist aber davon auszu gehen, dass die ältesten Eichen mindestes 900 Jahre alt sind.

Es ranken sich um diese alten Bäume verschiedene Sagen, Geschichten und Überlieferungen. So wird erzählt, dass sieben Nonnen des Zisterzienserklosters Ivenack ihr Gelübde brachen und zur Strafe in Eichen verwandelt wurden. Nach 1000 Jahren wird die erste der Sieben erlöst und die Eiche stirbt ab. Hundert Jahre später wird die zweite der Nonnen erlöst, und so geschieht es alle 100 Jahre, bis alle Nonnen erlöst sind.
Eine andere Sage erzählt, dass sieben Nonnen im Schlaf von Räubern überrascht wurden und halbnackt in den Wald flohen. Am Morgen darauf schämten sie sich ihres sündhaften Anblicks und sie baten den Herrgott, dass er sie den Bäumen gleich im Walde schützen möge. Die Bitte wurde erhört; sie wurden in Eichen verwandelt.
Von der stärksten Eiche berichtet eine Legende, sie sei von einer Nonne gepflanzt worden, welche, obwohl sie bereits verlobt war, von ihren Angehörigen ins Kloster Ivenack gebracht wurde. Die Nonne hat ihren Verlobungsring um den zarten Stamm des Baumes gelegt. Seitdem habe der Ring an dem Wachstum der Eiche teilgenommen und halte den Stamm, wenn auch dem menschlichen Auge nicht sichtbar, noch heute umschlossen.
Größtenteils auf Wahrheit beruht folgende Geschichte: Am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es im Ivenacker Gestüt den berühmten Schimmelhengst Herodot. Im Jahre 1806 wurde er vor den heranrückenden Franzosen in einer hohlen Eiche versteckt. Er verriet sich aber durch Wiehern, wurde herausgeholt und Napoleon ritt ihn als Leitpferd. 1814 brachte Marschall Blücher den Hengst nach Mecklenburg zurück.
Herodot wurde unter einer Eiche 1.000 m nördlich des Bahnhofes Stavenhagen begraben.

Nicht unweit des Parks um die Ivenacker EIchen liegt das neu instandgesetzte Schloss und ein altes Klostergebäude zu Ivenack. Zu erreichen über den dazwischen liegenden See, oder aber außer herum um den Park.
Ich selbst war bereits zwei Mal vor Ort. Das erste Mal vor 2 Jahren und diesen Jahr 2018.
Als ich selbst vor diesen Bäumen stand, konnte ich ihre Größe und Masse fühlen und spüren. Ich konnte vor meinem inneren Auge ganz klar sehen, wie diese alten weißen Bäume im unterirdischen miteinander verwoben und verwurzelt sind. Welches Informationspotzenzial in diesem Holze steckt, ist enorm. Die ganzen Wetter und Witterungsinformationen, die sich diese Baume über die Jahrhunderte gemerkt haben, die sie an ihre Kinder, die im Schutze der großen Eichen heran wachsen, weiter geben. Damit diese jungen Bäume auch davon profitieren können und ihr Wachstum selbst regulieren können. Diese Eichen verbinden unsere Vergangenheit mit unserer Gegenwart und mit der Zukunft. Es zeigt, welche Zeitspanne solch ein Baum überdauern kann und was er uns wahrscheinlich damit sagen möchte.
Die ältesten Eichen deutschlands stehen in Mecklenburg-Vorpommern im Ort Stegenhagen bei der mecklenburgischen Seenplatte.
Der Tierpark mit seinem dort lebenden Rot- und Dammwild ziehen viele Familien mit Kindern an. Die unter den Eichen lebenden Wildschweine machen das Erlebnis unvergesslich. Man kann diese für ein kleines Endgeld mit einer artgerechten Körnermischung von den erhöht liegenden Holzbrücken füttern.Auf dem Gelände befindet sich außerdem ein Barock Schlösschen, in dem verschiedene Ausstellungen stattfinden.

Als erstes Nationales Naturmonument sind die (1000-jährigen) Ivenacker Eichen eine kultur- und naturhistorische Besonderheit, die ihresgleichen sucht. Sie gehören zu den ältesten Bäumen Deutschlands und besitzen eine besondere Symbolkraft.
Die Baumart Eiche ist ein Sinnbild für Stetigkeit und ihr Holz bekannt für Dauerhaftigkeit. Darstellungen der Eichen von Ivenack in Geschichten, Sagen und Gedichten sind Bestandteil der regionalen, nationalen und europäischen Kultur. Die ältesten Eichen sind ein besonderes Zeugnis der Nachhaltigkeit und des pfleglichen Umgangs mit der Natur. Sie sind keine Reste ehemaliger Urwälder, sondern Zeugnisse der im Mittelalter verbreiteten Landnutzungsform des Hude- (Hüte-) Waldes, die im Ivenacker Tiergarten über Jahrhunderte bis heute erhalten wird.
Bei der Pflege und Erhaltung der Eichen durch das Forstamt Stavenhagen kommen grundsätzlich keine künstlichen Maßnahmen wie Baumchirurgie oder Ausmauern in Frage. Es werden vielmehr die natürlichen Bedingungen des Hudewaldes, unter denen die Eichen so alt geworden sind, weitgehend gewahrt. Eine einfache Barriere um die Eichen soll helfen, Bodenverdichtungen im Wurzelbereich sowie direkte Trittschäden an den Wurzelanläufen durch Besucher zu vermeiden.

Verweise:
https://www.stavenhagen.m-vp.de
https://www.wald-mv.de/

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Der magische Kandel

Vollmond 31.03 auf dem magischen Kandel

Manifestiere die Visionen, die ich in mir trage Ich erschaffe was ich sage  -Morgaine-

Eine magische Kombination.
Der gestrige Tag war ebenfalls magisch.
Ich traf die Wölfin mit ihren Kindern. Ich sah sie, ich spurte sie und ihre Brut. Ein wahres Wolfsrudel in Menschengestalt. Unruhig, immer am daher ziehen aber ihr Ziel stetig vor Augen. Zwar nicht bewusst, aber ihr Instinkt führt sie.
Anschließend im Getümmel des Konsumwahns die letzten Besorgungen erledigt.


Den Himmel gesehen, gewusst, dass alles stimmig und passend ist zum jetzigen – damaligen -Zeitpunkt. Fantastisch, Diese Energien. Auf dem Weg zum Besten. Unterwegs über Feld und Wiesen mit 140 Sachen. Beide Fenster offen. Der Wind fegt meine Haare nach oben, zur Seite in alle Richtungen. Die Sonne blinzelt durch die Wolken durch. Sie bricht durch, verdrängt die Wolken und strahlt mit solch einer Pracht mir entgegen, dass ich mich für kurze Zeit wie in anderen Sphären gefühlt habe. Tiere. Storch, Milan, Bussard, zig Raben und andere Flugvögel kreuzen beim Blickfeld im Flug. Magisch; sag ich euch!


Gut - noch den Ankerpunkt beim Besten gesetzt. Am Vollmondtag war das ganze Paket mit dabei. Klar, dass es so sein durfte, dass sich unsere Energiefelder noch austauschen durften.
Langer Tag…. Intensiv. Sehr tief, reicher Austausch auf Energie- und Seelenebene, genauso, wie kommunikativ. Ich war schlicht weg platt dann endlich daheim auf der Couch zu liegen. Glücklich, zufrieden, dankbar – aber platt. Bin wohl kurz eingenickt. Mittlerweile war es gegen 23 Uhr.


Aufgewacht und den Impuls verspürt die Mail zu lesen, die Christina uns Adminas noch einen Tag zuvor hat zukommen lassen.
Wie es so sein sollte, habe ich mir die Meditation zur Guru Scheibe angehört und gleich im Anschluss noch die zum Schläfer Feld. Kaum hatte ich beide fertig gehört, kam mein Göttergatte die Haustüre rein. Feierabend. Gastronomie… mittlerweile war es kurz vor 12. Wir haben uns noch auf die Couch gelegt und eine Folge Serie geschaut. Beide eingepennt…. Ab ins Bett. Halb 1.
Im Bett kurz eingenickt und um 1.22 wieder glockenwach. Ich habe Lichtfunkeln in den Augen gesehen. Gehusche, Geknacke. Ja. Die Schleier waren sehr dünn.
Ich war richtig wach. Fit. Energieschübe. BÄM! Ich hätte Bäume ausreißen können.
Instinktiv war klar. JA, ich komme. „JAAAA ich hör und spüre dich“ …Ich habe einen Ruf verspürt, der sehr stark gezogen hat. Das Energieband spannte förmlich. Der Kandel rief. Und ich fuhr hin. Nachts um halb 2 in der Osternacht.
An dieser Stelle musste ich grad selbst so laut und lange lachen. 🤦‍♀️
Die Alte fährt mitten in der Nacht wie vom Blitz getroffen, mit Trommel im Kofferraum, Räucherschale, Sand und Kohle, auf den Kandel. Was für ein Bild das für euch sein muss.

 

FUCK off. Ich hab’s gemacht. DAMN!


Weiter. Im Grunde hatte ich eine Stunde Fahrt vor mir. Die Straße war ruhig. Nichts los. Kaum ein Auto kam mir entgegen. Auch keine Polizeikontrolle. Nichts. Die Zeit verging wie im Flug. Die Autofahrt war schon anstrengend. Aber ihr sollt wissen, dass ich schon immer nachts am liebsten Auto gefahren bin. Ich liebe es. Wesentlich weniger Verkehr. Weniger Gestocke, mehr Fluss. Naja, ich schweife wieder ab.
Es war sehr hell. Der Vollmond schien mir die meiste Zeit frontal ins Auto. Ich sah vereinzelt Rot- und Damwild über die Felder huschen. So hell war es. Er schien für mich riesen groß. Er war so nah. Wahnsinn <3


In der Waldkircher Gemarkung und am Fuße des Kandels angekommen ist es für mich schon ein Ritual, dass ich den Introsong vom Album von Faun „MIDGARD PROLOG“ laufen lasse. WuAH!. Diese Gänsehaut, die mich hierbei immer wieder überkommt. Es ist als ob ich hiermit, den Schleier zum Kandel lüfte und mich voll mit ihm conacte und verbinde auf meine ganze eigene magische Art und Weise.
Oben am Parkplatz angekommen. Nun. Ja. Es war still, ne? :D Na aber HALLO! Das könnt ihr euch denken. Kein anders Auto, niemand, nichts. Aber das soll ja nicht heißen … 😉 Habe sowas ja schonmal erlebt, dass kein Auto da war und dann waren doch Menschen unterwegs …. :D


Kofferraum auf. Trommel raus, Rucksack geschnappt und ich bin losmarschiert in Richtung Gipfel. Ich war ziemlich zügig unterwegs. Es ging stetig bergauf. Gefühl war ich in 5 Minuten oben. Aber gebraucht habe ich – mit dem ständigen Umdrehen, ob nicht doch wer oder was hinter mir ist – habe ich bestimmt 20 Minuten gebraucht. Jaana, mulmig war mir schon. Hatte symbolisch auch ein Taschenmesser im Hosensack, falls ich unterwegs einen Stock finde und den Impuls verspüre zu Schnitzen … 😉 Humor off. Nichts desto trotz zog es mich zum Gipfel in den Kreis. An der Pyramide.
Nebel zog auf. Den Vollmond immer noch frontal vor mir am Himmel. Jetzt wo ich ihm fast einen Kilometer näher bin, als unten im Tal, war es schon seltsam, dass er auf einmal kleiner wirke, als ich noch unten mit dem Auto unterwegs war … seltsam, aber liegt wohl an der Erdkrümmung und Neigung, wie sich die Erde um sich selbst und um die Sonne dreht. Es war trotzdem noch hell. Zwar nebelig aber hell.
Räucherwerkzeug aufgebaut, angezündet und mich auf den Boden gesetzt. Ich habe eine ganze Weile ganz still und ruhig nur den Mond angeschaut. Und plötzlich kamen die Bilder vom meinem inneren Auge. Sie waren alle da. Die 13 aus dem Kreis. Die magische 13. Das giftgrüne Pentagramm brannte und leuchtete. Es strahlte förmlich. Ich erkannte einige Schwerstern aus dem Kreis wieder.
Wir hielten uns an der Hand und bildeten einen eigenen Energiekreis um das grüne Pentagramm. Winde kamen auf und bliesen unserer aller Haare empor gen Himmel. Die Verankerung in diesem Kreis, mit uns, durch uns, visuell auf Seelen und Energieebene. Wahnsinn! Wir sind, Wir erschaffen, eine Jede von uns. Durch unsere Worte, Sprache, Texte, Videos, Bilder, Kunstwerke, Kinder, Projekte, Seminare – what ever!
Dieser Austausch miteinander, füreinander, für uns, für alle, wird solch Vieles freimachen, herausbrechen. Es ist frei, es darf geboren werden, durch eine Jede von uns.
Zwischenzeitlich war es 3:45. Mir war kalt. Und ich hatte Hunger. Mein Körper verlangte nach Erdung. Nach diesen Impulsen, Eindrücken, Gesehenem und Erschaffenem. Ich bedankte mich beim Kandelgeist der Eule und den Naturwesen, meinen Geistführern dafür, dass sie mich mitten in der Nacht hier rauf geführt hatten. Meinen Magen knurrte, ich hielt die Verabschiedung kurz, legte noch einen Apfel ins Unterholz als Dankbarkeit und Austausch im Geben und Nehmen und verließ die Lichtung. Im Auto warteten zwei Bananen auf mich und eine Fritz-Kola.


Kurz nach 4 Uhr. Ich verließ den Kandel und machte mich auf den Heimweg.
Nun bin ich zu Hause, sitze hier, verarbeite meine Eindrücke des gestrigen Tages und der vergangenen Vollmond-Osternacht. Habe gefühlt 1 Liter Koffein im Blut. Fast am Ende dieses Textes angekommen bin ich doch ganz schön zappelig und unruhig. Dauert noch bis der Körper das Koffein wieder abgebaut hat. Ich weiß, dass dann ein Down kommen wird. Aber es darf kommen.
Ich habe viel Verarbeitet, erlebt, gesehen, mitgeteilt und kommuniziert, erschaffen und gedankt.


Over an out.

Kandel - Blocksberg des Schwarzwaldes?!

Zwischen Glotter- und Elztal - vierzehn Kilometer nordöstlich von Freiburg - liegt einer der eindrucksvollsten Schwarzwaldberge: der Kandel.
Hermann Rambach bezeichnete ihn in seinem Buch „Der Kandel“ als „einen Fürsten unter den Schwarzwaldbergen“. Allemal ist er einer der aussichtsreichsten Gipfel des Schwarzwaldes. Vom Kandel ist ein Rundblick über den Breisgau und den Schwarzwald möglich. Auch den Kaiserstuhl, die Vogesen und die schwäbische Alb erblickt man bei günstiger Witterung. Rund um den sagenumwobenen Berg gibt es viele zauberhafte Flecken zu entdecken. Ein Rundweg führt um den Bergkopf herum, bergab gelangt man zu einer Felsgruppe. Von dort aus hat man freie Sicht über das Dreisamtal bis zum Feldberg und zum Schauinsland.
Schon die Kelten nannten den Berg Kandel, was in etwa mit „glänzend“ zu übersetzen ist. Schalen- und Rinnsteine deuten darauf hin, daß der Berg bereits in vorchristlicher Zeit eine Art Kultplatz darstellte.
Eine Mutmaßung: Eventuell begingen die Altvorderen hier das Feuer- und Fruchtbarkeitsfest Beltane. Beltane (Walpurgisnacht) wird traditionell in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert und gilt als Lichtfest unserer Vorfahren.
Auf jeden Fall entstanden christliche Deutungen über das „Treiben“ auf dem Kandel in der Walpurgisnacht nicht ohne Beweggrund. So heißt es, daß auf dem Gipfel des Kandel in der Walpurgisnacht ehemals Hexen der Umgebung zum Tanz mit dem Teufel zusammengekommen seien. Der große Kandelfels bekam infolgedessen den Namen „Teufelskanzel“. So sollen im 15. bis 17. Jahrhundert die Breisgau-Hexen hier ihre hohen Festnächte gefeiert haben. Den Teufel haben sie aber sicherlich nicht konsultiert.

Daß der Teufel ausgerechnet auf dem Kandelfelsen sitzen soll, hat laut einer Sage einen Grund: Er wartet dort behäbig auf eine günstige Gelegenheit, einen im Berg verschlossenen See herauszulassen und mittels dessen die gesamte Umgebung zu überfluten.
Erwähnenswert ist allemal, daß in der Nacht vom 30. April zum 01. Mai 1981 der obere Teil des Kandelfelsens einstürzte. Einem Anwohner zerbrach zur gleichen Zeit ein Spiegel in seinem Schlafzimmer. Als die Bergwacht die Einsturzstelle untersuchte, fand sie einen Reisigbesen und ein Gipfelbuch zwischen den Felsen. In den folgenden Wochen pilgerten unzählige Neugierige zu dem Ort des Geschehens. Experten versuchten das Geschehnis zu erklären. Bemerkenswerterweise schlossen sie sowohl ein Erdbeben in der Walpurgisnacht, als auch Auswirkungen von Sprengungen in dem nahen Hugenwaldtunnel, als Verursacher aus. Glaubt man der Sage, so kann man froh sein, dass nur das Oberteil der „Teufelskanzel“ abbrach. So blieb dem Elztal der Ausbruch des großen Sees, der sich im innern des Kandel befinden soll, erspart.

Vorstellungen von Dämonen und weiblichen Wesen, die fliegen konnten, fehlten dem Volksglauben wohl nie. Man glaubte, wenn es einen Herrn für das Gute gibt, muß es auch einen Herrscher für das Böse geben. So wie Gott seine Engel aussendet, schart der Satan böse Weiber um sich. Eine alte Schwarzwaldsage erzählt von Hexentreffen auf dem Kandel beim „Hexentanzplatz“. Bevor die Hexen zur Fahrt zum Berg aufbrachen, mussten sie zunächst rufen: „In tausend Teufel Namen!“ Einige hundert Hexen versammelten sich zur „Großen Fastnacht“. Sie flogen von allen Seiten, meist auf gesalbten Besen, herbei. Trat eine Jungfer zum ersten Mal in den Kreis, wurde sie mit einem Kranz versehen und ihr wurde Ehrerweisung erbracht. Alte, hässliche Weiber durften hingegen nur die Laternen halten, oder die Teller waschen. Bei diesen Festen wurde verschwenderisch gespeist und getrunken. Salz und Brot (heilige Speisen) fehlten aber. Bis der Tanz begann, blieb die Gesellschaft still, keine durfte sich mit einer anderen unterhalten. Dann aber wurde laut getrommelt und gepfiffen. Die Hexen fingen an, wilde Tänze aufzuführen. Sie tanzten alle im Kreis, wobei aber jede der anderen nur den Rücken, niemals das Gesicht zuwandte.
Die Ammenmärchen über teufelshörige Hexen auf dem „Schwarzwälder Blocksberg“ führten zu schrecklichen Auswirkungen. So wurden als Hexen bzw. Hexer angeklagte Menschen mittels Folter gezwungen, zuzugeben, ein Bündnis mit dem Teufel zu haben und diesem auf dem Berg zu huldigen. War das Geständnis auf diese Weise erpresst, wurden sie- wie so viele andere Ketzer- auf grausamste Art und Weise hingerichtet.
Die Hexen und Hexer kamen aber nicht nur zur „Großen Fasnacht“ auf dem Kandel zusammen. Zu vielen anderen Festen trafen sich die „Missetäter“ angeblich in der mit Bäumen und Buschwerk bewachsenen Sumpflandschaft auf dem Kandel. Diese war demnach einer der Hauptfestanger der Hexen und Hexer, heißt es … .
Heute ist die Sumpflandschaft - das Kandel-Hochmoor - ein Naturdenkmal. Überdies sind zur Schutzmaßnahme des Pflanzenreiches auf dem Kandel heute Teile der Gipfelfläche eingezäunt, um die anthropogen ausgelöste Erosion zu unterbinden Viele Pflanzen, derzeit nur noch im Norden Europas und im Alpenraum ansässig, wurden nach der letzten Eiszeit auf dem Schwarzwaldgipfel heimisch.

Inspiziert durch: http://www.kulturwerk-nsw.de/

Bilder: https://goo.gl/images/obH26J ,https://goo.gl/images/6wcVYd

 

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Ausflug auf den KANDEL - den Blocksberg des Schwarzwaldes

Ihr Lieben <3

 

😇🙏💫🌈🐬🐉🦄

ich möchte euch teilhaben lassen an meinem Ausflug gestern auf den Kandel. Raus in die Natur. Der Impuls und Ruf kam gestern Morgen. Nachdem ich die wunderbare Nachricht erhielt, dass Christina Salopek im September einen Frauenheilkreis auf dem Kandel abhalten wird. Der Impuls war so stark, dass ich an diesem Morgen meine negativ Gedanken überhaupt keine Beachtung mehr schenkte. In meinem Kopf hämmertre es wieder: "du hast noch keine Haare gewaschen, stinkst aus dem Mund wie ein Bock...." es hämmerte ... doch ich schiebte die Gedanke einfach beseite, weil wie gesagt ...dieser RUF vom Berg war zu diesem Zeitpunkt enorm! <3


Rucksack gepackt. Decke & Wasser & etwas zum Essen mit on Board & los ging die Fahrt. 50 km gen Süden in Richtung Kandel.

Am Fuße des Berges angekommen, pickte ich noch zwei Geologiestudenten aus Freiburg auf. Beide wollten per Anhalter auf den Berg kommen zum Klettern. Warum ich soweit aushole? Warte .... Die Auflösung kommt jetzt: Während der 15 Min Fahrt stellte sich heraus, dass beide Studenten ebenfalls an den Punkt wollten, der mich bereits morgens rief. Ich musste zum abgebrochen Felsvorsprung, der 1981 in der damaligen Walpurgisnacht aus dem Kandelmasiv herausgebrochen ist.

 

Auf 1200m Höhe angekommen, trennten sich unsere Wege. Ich ging alleine weiter. Als erstes erblickte ein rieses Banner auf dem "ZIEL" geschrieben stand. (es fand am Nachmittag ein Marathonlauf statt, deshalb dieses Banner) Mein Herz hüpfte, es mir wurde heiß. Denn ich verstand dieses Zeichen zu deuten. Den ersten Moment & Ausblick genoßen. Diese tiefe Ruhe auf diesem Bocken von Berg. So viel Mythos liegt hier begraben. So viele Gedanken & Erinnerungen kreisen um diesen Berg ....

 

Mein Weg führte mich unterhalb der Bergspitze in den Wald hinein. Ich folgte dem "Damenpfad". An wunderbaren Bergquellen vorbei gekommen. Wasser- und Naturwesen waren überall um mich herum. Orbs flogen um mich rum und begleiteten mich immer weiter hinein in den Wald. Weiter und weiter. An Wildkräutern vorbei, an steilen Anhängen entlang geschlichten. Alte unberührte Natur. Kaum ein Baum wird hier oben von den Forstarbeitern gepflegt. Was für mysthische Schönheiten an mir vorbei kamen. <3 <3 <3 <3 <3

Während meines Spaziergangs durch den Wald und über den Berg kam ich insgesamt drei Mal an einen Punkt, der mir schier die Beine unter dem Boden wegzureisen schien. Eine ganz schmale Stelle des Waldweges, führte an einer ehm. Skipiste vorbei. An diesem Abhang stehen noch keine Bäume. Es hat mich förmlich nach unten gezogen, kaum in der Lage in die vor mir sich auftuende Schlucht zu schauen. Der Nebel stiegt in enormen Tempo an dieser Stelle auf. Es regnete leicht. Mir war schwindelig, schwummrig, ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Verankerung. Versuchte es, meine Wurzeln wachsen zu lassen. Doch es ging nicht. Ich war komplett blockiert. Atmete nur flach, war nicht mal in der Lage mich zu zentrieren.


Vor meinem Dritten Augen rissen mich die Energien förmlich weg, ich bekam Panik, dass ich abstürze, dass ich abrutsche, dass etwas passieren könnte ...
Die Empfindungen waren so stark, dass ich mich nur noch auf allen Vieren fortbewegen konnte. Doch es war zu viel. Ich konnte es drei mal nicht, diese Schlucht, enge Wegesstelle zu überqueren.....

 

Ich machte kehrt und mein Weg führte mich nun rauf zur Bergspitze. Aus dem Wald kommend, die Bäume wurden weniger, kam der Nebel immer mehr zum Vorschein. Es war ein nach diesem Beklemmungen Minuten davor ein befreiendes Gefühl für mich, nun am Gipfel ankommen zu dürfen. Ich lies mich vom Nebel aufnehmen. Er umschloss mich komplett. 10m weiter konnte ich nichts mehr erkennen. Plötzlich tauchten Bilder vor meinem inneren Auge auf. Mir wurde so viel klar. Ich verstand auf einmal so viel, wo ich bisher oft offene Fragen hatten. Es fiel mir nicht schwer zu entziffern, dass diese Bilder und Gefühle nicht meine waren. Es waren Erinnerungen aus früheren Leben. Aus meinen früheren Leben? Gut möglich, jedoch hatte ich eher dem Impuls, dass ich die Energien vom "Damenpfad" aufgenommen hatte. Wie viele Frauen einst diesen Weg passierten über den Kandel ist nicht überliefert. Aber ich weiß, dass dieser Weg oft von Nonnen, Kräuterhexen und anderen Wesenheiten über Jahrhunderte passiert wurde.

 

Auf dem Rückweg zum Auto, hing an einem Busch auf dem Weg etwas in meinem Sichtfeld. Meine Augen ruhten auf diesem Etwas, was im Busch herumhing.
An einerm alten, zerissenen Geschirrtuch hingen zusammengewickelt Äste von Bäumen und Büschen. Zusammengebunden.
Ich erhielt mein Geschenk vom Berg. Ein Besenschweif 😇🙏(siehe Bilder)
Was für eine verabschiedene Gestik der Naturwesen an mich. Danke <3

 

Es war für mich eine impulsreiche Reise. Da ich jetzt für mich noch mehr altes Wissen erschlossen habe - zu diesem Berg. Zu diesem magischen Blocksberg, der den Namen jedoch offiziell nicht tragen darf. Zu den magischen Hexenverbindungen in die Gegend run um den Kandel herum.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei meinen Ahnen, dass sie für mich dieses Wissen freigeben, dass ich an dieses Wissen anknüpfen darf und darauß schöpfen darf. Aus tiefsten Herzen, DANKE <3

 

Heute Morgen um 6 Uhr GLOCKENWACH aufgewacht wusste ich instinktiv.
"Desi es ist wohl Zeit, dich an Rubinrot ranzusetzen" .... Und siehe da ... Diesen Monat heißt es Schattenthemen anzugehen.


Und jaaa, ich bin der festen Überzeugung, dass ich gestern auf dem Pfad, wo ich so Panik vor dem Abgrund hatte, nochmals abschließend das Thema "Sicherheit" für mich anschauen darf. Auch wenn ich bei diesem Thema bereits der Meinung war, es schon abeschlossen zu haben ...

 

Abschließend kommen immer nochmal deftige Schattenthemen ans Licht.

In tiefster Demut bin ich dankbar für dieses Erkennen <3

 

<3 DANKE an die geistige Welt und alle Wesenheiten, die um mich herumschwirren. <3

 

😇🙏💫🌈🐬🦄🐉

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