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Dein weiblicher Zyklus - Mondfrauenblut

Die Bezeichnung „Menstruation“ stammt wahrscheinlich vom griechischen Wort „Mene“ für Mond ab und bedeutet frei übersetzt „Mondwechsel“. In vergangenen Tagen, in welchen die Menschen noch keine Zyklus beeinflussenden Mittel wie die Pille kannten und auch Einflüsse wie Stress, Umweltverschmutzung, Schadstoffbelastung, falsche Ernährung usw. nicht so präsent waren wie in der heutigen Zeit, lenkte der Mond das Eintreten der Periode. So bluteten viele Frauen im einfluss des Vollmondlichtes, bevor das elekt. Licht erfunden wurde und sich somit die Mensis der Frauen verschob.

Inzwischen ist dieses alte Wissen beinahe völlig in Vergessenheit geraten. Daher soll hier der Einfluss der verschiedenen Mondphasen auf den Charakter der Menstruation dargestellt werden, wie er in den Mythen unserer Ahninnen gesehen wurde und heute von vielen Hexen wieder gesehen wird, mich eingeschlossen.
Die Menstruationsphasen wurden und werden in den verschiedenen Mondphasen Göttinnen zugeordnet, deren Eigenschaften und Machtbereiche die jeweilige Phase versinnbildlichen und repräsentieren.
Seit Jahrhunderten wird die Menstruation im Zusammenhang mit dem Mond gesehen.

Schon vor langer Zeit hatten unsere Ahninnen einen Menstruationskalender, sie schrieben dem Menstruationsblut Macht und magische Kräfte zu. Das Menstruationsblut der Frau gilt seit Menschengedenken als heilig und besonders mächtig. Die Zeit der Periode ist für Frauen eine Phase besonders großer energetischer Kraft und intensiver Wahrnehmung des eigenen Selbst. In jenen Tagen ist unsere Verbindung zur Göttin besonders stark. Aus diesem Grunde verbrachten Frauen in vergangenen Jahrhunderten die Zeit der Mondblutung innerhalb einer Gruppe Frauen, die ebenfalls diese Phase und die damit verbundenen Mysterien durchlebten, um sich innerhalb dieses Zusammenschlusses der Ehrung und der Verbindung zur großen Mondin zu widmen. Es galt als heiliger Akt Zauber und Rituale ihr zu Gedenken und für typische Frauenthemen zu zelebrieren.

Der weibliche Ritus des Einsetzens der Menarche gilt noch heute in vielen Kulturkreisen als Erwachen der Frau im Kinde und somit als Übergang zum erwachsenen Dasein. So nahmen und nehmen noch heute die weisen Frauen des Stammes oder der Hexenreligionen die erwachte Frau in ihrem Kreise und ihrer spirituellen Welt auf.

Für Männer war und ist das Mysterium der Menarche schwer zu ergreifen. Verehrung und Furcht prägen gleichermaßen das Bild. Die Tatsache das Frauen die Gabe besitzen Leben schenken zu können stellt/e sie in ein ganz besonders Licht der Wahrnehmung des anderen Geschlechtes. Das Ausbleiben der Periode bei einer Schwangerschaft schuf in den Augen der Männer vergangener Tage den Eindruck, dass die Frau das Mondblut behielt, um aus ihm das neue Leben zu formen. Die Weisheit der alten Frauen wurde ebenfalls in Verbindung mit dem Verstummen der monatlichen Blutungen gebracht.

Die Neumondmenstruation
Bei Neumond ist der Mond völlig verdunkelt. Wir sprechen auch vom schwarzen Mond, der viele Geheimnisse in sich birgt. In dieser Zeit kommen uralte Ängste und Gefühle in uns hoch( da die früheren Völker viel auf das Mondlicht angewiesen waren,). Es ist eine Phase der Verarbeitung und des Lösens, was wiederum zum Neubeginn führt.
Die Monatsblutung in dieser Mondphase, trägt die Kraft der Heilung in sich. Die Energie des Bluters fließt von außen nach innen.

Der Mond beginnt einzuatmen, die Erde (unser Bauch) beginnt auszuatmen. Was bei Vollmond entstand, wird bei Neumond gelöst. Das Tier dieser Zeit ist in der Mythologie die Kröte mit ihrem mächtigen Wissen und ihrer unberührbaren, giftigen Lust. Sie ist Symbol für Empfängnis.
Hekate ist die Göttin dieser Phase. Sie ist Hüterin der Weisheiten und Geheimnisse der Erde. Sie ist die Göttin der Hebammen und der Wegkreuzungen, sie ist auch die Alte, die Strafende, die Dunkle. Sie ist die Göttin der Hexen.

Menstruation bei zunehmendem Mond:
Die Phase des zunehmenden Mondes ist die Zeit des Wachstums, der Aufnahme und der positiven Einflüsse. Symbolisch steht diese Zeit auch für die Morgenröte, das Erwachen des Tages. Die Energie des Blutes fließt nach innen. Diese Kraft lässt uns neue Erfahrungen machen. Sie regt uns zum Nachdenken und lernen an. Wir sind während dieser Zeit offen für neue Ideen und positive Impulse aller Art.
Das mythische Symboltier dieser Phase ist der Rabe. Er steht für den Flug der Seele und ist der Vermittler des Wissens. Die Göttin dieser Phase ist Persephone, die den Weg in die Unterwelt mit dem weiblichen Blut einweiht und sich um die toten Seelen kümmert.

Vollmondmenstruation:
Bei Vollmond sehen wir eine kreisrunde, hell erleuchtete Scheibe am Himmel. Etwa zwei Tage lang wird das Mondlicht unsere Nächte erhellen.
Dieses bläulich, weiße Licht wirk faszinierend und mystisch auf uns. In der Phase des Vollmondes spüren wie den Einfluss des Mondes am stärksten. Diese intensiven Impulse lösen in uns positive , wie auch negative Gefühle aus.

Die Vollmondmenstruation bedeutet für uns einen Höhepunkt der Kraft. Es ist die Zeit der Magie und des Feuers. In diesen Nächten sollte man feiern und tanzen und alle Ängste und Zweifel in einen Schrei umwandeln. Körperliche Schmerzen können somit in Lust und Wonne zerfließen.
Wir können lernen, negative Kräfte positiv zu nutzen. In der Vollmondphase fließt die Kraft des Blutes von innen nach außen. Hier bündeln sich alle Kräfte. Das Symboltier ist die bekannte mystische Vogelgestalt Phönix, die aus der Asche emporsteigt und von neuem entsteht. Die Hüterin dieser Phase ist Ishtar, die große Göttin von Babylon, deren Fruchtbarkeit ihrem Volk das Leben schenkte. Sie ist Herrin des Lebens und des Lichtes.

Menstruation bei abnehmendem Mond:
Wir sehen die nach rechts geöffnete Sichel, die Tag um Tag schmaler wird. Es ist die Zeit der freigesetzten Energien, die Zeit, in der auch der Menschliche Körper am meisten Kraft hat. Für die Natur ist diese Phase auch die Vorbereitung für den Neubeginn des Zyklus, der Neumondphase. Der abnehmende Mond setzt in unserem Organismus Kräfte frei, die uns zur körperlichen und geistigen Höchstform bringen. Ohne Zweifel und Ängste können wir jetzt Pläne und Vorhaben ausführen. Der abnehmende Mond und die Menstruation in dieser Zeit stehen für das Abendrot, das Ende des Tages. Die Energie des Blutes fließt nach unten.

Die Bärin ist das Tier dieser Mondphase. Sie steht sinnbildlich auch für die Gebärmutter. Sie symbolisiert eine gewaltige, mütterliche Kraft, die wir uns zunutze machen sollten Die Göttin Demeter, die Wächterin des Lebens auf der Erde, ist Hüterin dieser Zeit.
Sie lässt Pflanzen und Früchte gedeihen und ist die Gesetzgeberin

~ Inspiriert durch die Nordseehexe Minerva ~
schwarz-elster.blogspot.com/

 

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FRAUENHEILKREIS AUF DEM MAGISCHEN KANDEL

Eine jede, die sich gerufen fühlt, ist von 💚 Willkommen!

 

💚⛰️ FRAUENHEILKREIS AUF DEM MAGISCHEN KANDEL 🌀🧝‍♀️💚

 

Sei auch DU dabei - und steige ein in das Weben eines neuen Miteinanders.
Das Alte hat ausgedient. Es passt nicht mehr. Immer mehr Frauen entdecken die Verbindung zu ihrer eigenen Uressenz. Sei auch DU mit dabei und entfalte deinen eigenen heiligen Raum neu 💫💞

Jeder Frauenheilkreis ist einzigartig.
Die Vielfalt der Weiblichkeit, die sich zeigen darf.
Das liebevolle miteinander.
Die Hingabe zum weiblichen Kollektiv und der Liebe, die uns alle verbindet.

Es ist jedes Mal ein riesiges Geschenk, die wunderbare Frauengemeinschaft mit jedem Mal mehr wachsen und gedeihen zu sehen.

 

Die Teilnahme ist kostenlos.

 

FRAUENHEILKREIS auf dem magischen Kandel in 79183 Waldkirch am Samstag, den 3. November 2018 ab 11:00 Uhr

 

Wir treffen uns ganz oben vor dem ehemaligen Kandelhotel. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

 

Genaue Adresse - bitte selbst ausprobieren (variiert je nach Navigationssystem)
Adresse vom Parkplatz: Motorradtreff Kandel, 79183 Waldkirch
Alternative Adresse: Kandel, 79183 Waldkirch

 

Gemeinsam laufen wir dann etwa 10-15 Minuten an einen schönen Platz in der Natur.

 

Der Frauenheilkreis findet bei schlechtem Wetter - nassen Boden/Regen nicht statt.

 

Mitzubringen sind:
- Warme Kleidung
- Festes Schuhwerk
- Sitzkissen oder Decke
- Trinken und ein Vesper für den Hunger zwischen durch

 

Die Veranstaltung findet ihr auf Facebook, anbei der Link: https://www.facebook.com/events/283623439158584/

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Impressionen - 1000-jährige Echen in Ivenack, Mecklenburg-Vormpommern, Deutschland

Im Ivenacker Forst stehen sieben große, sehr alte Eichen. Die älteste von diesen Eichen, sei – schenkt man dem Volksmund Glauben - knapp 1000 Jahre alt. Wissenschaftlich nachgewiesen wurde das Alter der Eichen im Jahr 2000. Da die meisten dieser alten Eichen innen hohl sind, kann die Wissenschaft nur begrenzt das Alter feststellen. Aus dessen Sicht ist die älteste Eiche zwischen 700 bis etwa 900 Jahre alt. Da jedoch die inneren Jahresringe des Baums auf Grund des Alters und der Witterung fehlen, sind dies nur sehr wage Angaben. Es ist aber davon auszu gehen, dass die ältesten Eichen mindestes 900 Jahre alt sind.

Es ranken sich um diese alten Bäume verschiedene Sagen, Geschichten und Überlieferungen. So wird erzählt, dass sieben Nonnen des Zisterzienserklosters Ivenack ihr Gelübde brachen und zur Strafe in Eichen verwandelt wurden. Nach 1000 Jahren wird die erste der Sieben erlöst und die Eiche stirbt ab. Hundert Jahre später wird die zweite der Nonnen erlöst, und so geschieht es alle 100 Jahre, bis alle Nonnen erlöst sind.
Eine andere Sage erzählt, dass sieben Nonnen im Schlaf von Räubern überrascht wurden und halbnackt in den Wald flohen. Am Morgen darauf schämten sie sich ihres sündhaften Anblicks und sie baten den Herrgott, dass er sie den Bäumen gleich im Walde schützen möge. Die Bitte wurde erhört; sie wurden in Eichen verwandelt.
Von der stärksten Eiche berichtet eine Legende, sie sei von einer Nonne gepflanzt worden, welche, obwohl sie bereits verlobt war, von ihren Angehörigen ins Kloster Ivenack gebracht wurde. Die Nonne hat ihren Verlobungsring um den zarten Stamm des Baumes gelegt. Seitdem habe der Ring an dem Wachstum der Eiche teilgenommen und halte den Stamm, wenn auch dem menschlichen Auge nicht sichtbar, noch heute umschlossen.
Größtenteils auf Wahrheit beruht folgende Geschichte: Am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es im Ivenacker Gestüt den berühmten Schimmelhengst Herodot. Im Jahre 1806 wurde er vor den heranrückenden Franzosen in einer hohlen Eiche versteckt. Er verriet sich aber durch Wiehern, wurde herausgeholt und Napoleon ritt ihn als Leitpferd. 1814 brachte Marschall Blücher den Hengst nach Mecklenburg zurück.
Herodot wurde unter einer Eiche 1.000 m nördlich des Bahnhofes Stavenhagen begraben.

Nicht unweit des Parks um die Ivenacker EIchen liegt das neu instandgesetzte Schloss und ein altes Klostergebäude zu Ivenack. Zu erreichen über den dazwischen liegenden See, oder aber außer herum um den Park.
Ich selbst war bereits zwei Mal vor Ort. Das erste Mal vor 2 Jahren und diesen Jahr 2018.
Als ich selbst vor diesen Bäumen stand, konnte ich ihre Größe und Masse fühlen und spüren. Ich konnte vor meinem inneren Auge ganz klar sehen, wie diese alten weißen Bäume im unterirdischen miteinander verwoben und verwurzelt sind. Welches Informationspotzenzial in diesem Holze steckt, ist enorm. Die ganzen Wetter und Witterungsinformationen, die sich diese Baume über die Jahrhunderte gemerkt haben, die sie an ihre Kinder, die im Schutze der großen Eichen heran wachsen, weiter geben. Damit diese jungen Bäume auch davon profitieren können und ihr Wachstum selbst regulieren können. Diese Eichen verbinden unsere Vergangenheit mit unserer Gegenwart und mit der Zukunft. Es zeigt, welche Zeitspanne solch ein Baum überdauern kann und was er uns wahrscheinlich damit sagen möchte.
Die ältesten Eichen deutschlands stehen in Mecklenburg-Vorpommern im Ort Stegenhagen bei der mecklenburgischen Seenplatte.
Der Tierpark mit seinem dort lebenden Rot- und Dammwild ziehen viele Familien mit Kindern an. Die unter den Eichen lebenden Wildschweine machen das Erlebnis unvergesslich. Man kann diese für ein kleines Endgeld mit einer artgerechten Körnermischung von den erhöht liegenden Holzbrücken füttern.Auf dem Gelände befindet sich außerdem ein Barock Schlösschen, in dem verschiedene Ausstellungen stattfinden.

Als erstes Nationales Naturmonument sind die (1000-jährigen) Ivenacker Eichen eine kultur- und naturhistorische Besonderheit, die ihresgleichen sucht. Sie gehören zu den ältesten Bäumen Deutschlands und besitzen eine besondere Symbolkraft.
Die Baumart Eiche ist ein Sinnbild für Stetigkeit und ihr Holz bekannt für Dauerhaftigkeit. Darstellungen der Eichen von Ivenack in Geschichten, Sagen und Gedichten sind Bestandteil der regionalen, nationalen und europäischen Kultur. Die ältesten Eichen sind ein besonderes Zeugnis der Nachhaltigkeit und des pfleglichen Umgangs mit der Natur. Sie sind keine Reste ehemaliger Urwälder, sondern Zeugnisse der im Mittelalter verbreiteten Landnutzungsform des Hude- (Hüte-) Waldes, die im Ivenacker Tiergarten über Jahrhunderte bis heute erhalten wird.
Bei der Pflege und Erhaltung der Eichen durch das Forstamt Stavenhagen kommen grundsätzlich keine künstlichen Maßnahmen wie Baumchirurgie oder Ausmauern in Frage. Es werden vielmehr die natürlichen Bedingungen des Hudewaldes, unter denen die Eichen so alt geworden sind, weitgehend gewahrt. Eine einfache Barriere um die Eichen soll helfen, Bodenverdichtungen im Wurzelbereich sowie direkte Trittschäden an den Wurzelanläufen durch Besucher zu vermeiden.

Verweise:
https://www.stavenhagen.m-vp.de
https://www.wald-mv.de/

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Der magische Kandel

Rituale & Räuchern