Achtung Triggerpotenzial. Es geht hier nicht um die beste Ernährungsweise. Schubladendenker werden hier ihre Probleme haben! Ich möchte nicht predigen oder missionieren. Es geht hier lediglich um eine Momentaufnahme meiner Ansichtsweise, Informationen und Handhabungen in meinem Alltag.
Ob Trennkost, zucker- oder fettarm, normal, low-carb, vegetarisch, vegan, Rohkost, Hallall, koscher, basisch, und was es sonst noch alles gibt …. Seit 6 Jahren ernähre ich mich vorwiegend moralisch, ethisch, vegetarisch, vegan. WUAH! Bitte verschont mich mit eurem Shitstorm. Ich hole aus. Wie schon erwähnt: ethisch, moralisch. Durch den ganzen Informationseinfluss von Wissenschaft, Naturheilverfahren, Ernährung, Schulmedizin, Medien, Sport etc. herrscht viel Rat, aber auch Fehlinformationen im Feld. Es gibt viele Vorgaben und Richtungen, wie du und ich uns am besten Ernähren sollen.
Diese Einflüsse spielen nicht nur neben den Angewohnheiten und unserem Umfeld eine sehr große Rolle auf unseren Umgang mit Essen und Nahrung. Im Normalfall signalisiert der gesunde Organismus, wann er Hunger hat, bzw. wann er Nahrung braucht.
Ich bin der Überzeugung, dass überall Energie drinsteckt. Was ich damit meine ist, dass jegliche Information, von Wachstum, Widrigkeiten, Umgang mit der Pflanze/Tier, ob Pestizide, ob Quälerei, Nahrung beim Tier, Schlachtung bis hin zur Zubereitung des Produkts Informationen über den Hergang im Endprodukt gespeichert wird. Und wir dann im Umkehrschluss mit der Nahrung zu uns und in uns aufnehmen – in unser eigenes Informationssystem. Und genau diese neu zugeführte Information geht mit unserem Informationssystem in Resonanz. Je nach Resonanz können hieraus Magenverstimmungen, Allergien, und sonstige Nebenwirkungen entstehen, die manche Lebensmittel bei Unverträglichkeit im menschlichen Körper auslösen.
Wenn ein Mensch also Tierfleisch ständig zu sich nimmt, wo zu vor das Tier auf brutalste Art und Weise geschlachtet und geschändet wurde, so schüttet das Tier Stresshormone aus, welche sich wieder im Fleisch ansammeln, und durch die bereits eingetretene Leichenstarre vom Tier nicht mehr abgebaut werden kann, bleibt solange im Fleisch, bis der Mensch mit seinen Zähnen, das Endprodukt vom Tier zerkaut. Oder bearbeiten wir das gekaufte Schweineschnitzel mit dem Hammer, während unsere Gedanken über einem Problemhaufen schwirren…. Oder was ist mit den bereits genveränderten Pflanzensorten, in deren DNA die Informationen gespeichert sind, dass sie gegen sämtliche Pflanzengifte konstant sind? Doch in wie weit unser Körper mit diesen neu empfangenen Stress-, Leid und Sonstigen Informationen in Resonanz geht – soweit ist die heutige Wissenschaft noch nicht – zumindest nicht offiziell. Was Frauenhofen, Bayer, und andere Medizingiganten forschen und tun, bleibt unser eins oft verborge. Aber das ist wieder ein anderes Thema ….
Stellen wir uns jedoch hier mal den Unterschied vor, wenn ein Tier auf schamanische Art und Weise das Leben genommen wird. Ein frei lebendes Tier – Rot- Dam- oder Schwarzwild zum Beispiel, in Achtung, für dessen Leben, in Dank dafür, für das Fleisch welches es und gibt, im Dank an Mutter Erde für den Kreislauf und den Zyklus der Leben der Spezies. So wie es in vielen Naturvölkern früher üblich und Brauch war, bzw. bis heute noch so von den Naturvölkern betrieben wird. …. Unter solchen Umständen bin ich überzeugt von, würde das Fleisch des toten Tieres eine andere Information enthalten. Weil die Absicht dahinter schon eine ganz andere ist. Gut, der Hunger ist derselbe. Aber die Absicht, dem Tier das Leben in Dank zu Nehmen. Natürlich ist diese Vorstellung stand heute nur für jeden einzeln umsetzbar. Für die Masse fehlen die passenden Einrichtungen und Institutionen dafür. Doch es kommen immer mehr Menschen auf den Trichter, mit solchen Informationen raus zu gehen, damit sich unser NUTZUNGS- und UMGANGSVERHALTEN sich ändert.
Umso bewusster und sensitiver ich auf meinem Weg geworden bin, um so mehr achte ich auf verschiedenste Dinge. Herkunft, Haltung, Lebensweise, Pestizide, Genmanipulationen, Fracht/Verschiffung …. Und und und.
Wenn ich jetzt den Vergleich mit einem Handwerker bringe … der sehr körperlich belastende Arbeit macht. Dieser braucht von Haus aus, eine andere Nahrungsdichte, als ein Lektor, der Bücher Korrektur liest und seine Meinung dazu niederschreibt.
Ich selbst habe die schon mehrfach die Erfahrung gemacht, umso feinstöfflicher ich selbst bin, bzw. umso feinstöfflichere Arbeit ich selbst mache, umso nach weniger Nahrung verlangt mein Körper. Wenn ich Ritualarbeit mache, oder meine Impuls- und Eingebungsphasen habe, brauche ich selten was anderes, als Flüssigkeit. Wenn die Arbeit jedoch vorbei ist, und ich mich energetisch wieder geerdet habe, passiert es jedoch umso schneller, dass der Körper in ein Hungerloch fällt. Das macht für mich in diesem Moment die Energieanpassung aus.
Arbeite ich jedoch in meinem Alltag im Bürojob, habe ich automatisch mehr Hunger nach „Grobstöfflichem“ :D
Die letzten 5 Monate haben mir nochmal deutlich gezeigt, dass es für mich einen tag täglich spürbaren Unterschied zwischen irdischer Arbeit (bei mir ist es die Bürotätigkeit) und spiritueller Arbeit in Bezug auf Nahrungsverlangen von meinem Körper gibt.
Ich durfte lernen, dass es für mich wichtig ist, dass ich mich stärke und wappne gegen den Tag. Es gab zu viele Beispiele, die mir gezeigt haben, dass es eben nicht „cool“ ist, nüchtern aus dem Haus zu gehen. Mein Arbeitsalltag war bis zu einem Zeitpunkt so voll, dass ich mir selbst irgendwann nicht mehr den Raum zur Nahrungsaufnahme gegeben habe, weil äußere Dinge in der Jobwelt für mich brisanter waren. Total bescheuert. Gewusst hab‘ ich das schon immer, doch wie heißt es so schön
Wer nicht hören will, muss fühlen …. :D
Ja, so war es bei mir. Für mich war es jedoch ganz wichtig, dass es nicht zum Zwang wird. Das wäre für mich auf wieder der falsche Weg, wenn ich mich wieder selbst hier unter Druck setze.
NEIN, ich bin ausgestiegen aus diesen ganzen innerlichen und äußerlichen Abhängigkeiten und Meinungen. Ich kenne mich, meinen Körper und dessen Signale. Ich nehme mir die Zeit, mir Gedanken zu machen, was ich brauche, was ich/wir essen wollen, wo wir einkaufen gehen. Jede Nahrung wird zum Teil angefasst und berührt, um mit ihr in Kommunikation zu treten.
Auch den Zwang, mich unbedingt vegan ernähren zu müssen, weil es moralisch ja so und so besser ist, als irgendwas anderes. BESCHEUERT sag ich euch.
Genau das ist es, was uns krank macht. Druck und Zwänge gleich sein zu wollen, wie andere. Über dieses Thema lassen sich Bücher füllen und zig Stunden drüber diskutieren.
Dass wir verlernen auf unseren Instinkt zu hören, dass wir immer bequemer werden, dass wir selten noch regionale Produkte konsumieren, dass es so viele Fehlinformationen und RICHTUNG und FALSCH Einstellungen gibt, und dass der Mensch immer mehr Eigenverantworung abgibt und wir auf Grund von Zeitmangel immer mehr Fertigprodukte konsumieren. Die Industrie freut sich. Juhu dem dummen Kunden können wir das ja andrehen.
Ich entscheide bewusst, welche Nahrung, mit welcher Information ich zu mir nehme. Ich fühle es, was gut für mich ist, und was mein Körper nicht möchte.
In diesem Sinne, guten Hunger <3